Parabeln 2009

  08.03.2009   

 

 08.03.2009

  

Hier spricht Kryon vom Magnetischen Dienst und ich grüße Euch.

 Kryon möchte Euch heute eine Parabel durchgeben, die an die letzte Botschaft anknüpft. In dieser Parabel wird es um Wünsche, Ego und Karma gehen.  

 

Doch vorher möchte Kryon Euch mitteilen, dass in absehbarer Zeit ein Buch mit Parabeln, die er seinen Channel durchgegeben hat, erscheinen wird. Kryon möchte Euch bitten in einer jeden Geschichte hinter die Illusion zu blicken. So manch einer mag sich wundern, dass deren Inhalt sich gleiche, doch möchte Kryon Euch vor allem darauf hinweisen, dass es Eure Themen sind, die in den Parabeln behandelt werden und dass Ihr diejenigen seid, deren Leben sich um immer das gleiche Thema rankt.

 

Kryon´s Aussage - seine Botschaften für Euch - beinhalten nur ein Thema und dies ist das Erwachen in der bedingungslosen Liebe der Quelle. Es ist der Weg zu Eurem wahren SELBST und ein jeder von Euch wird Gelegenheit bekommen, sich in diesen Parabeln wiederzufinden.

 

Kryon hofft, dass Ihr Euch durch seine Parabeln angesprochen und ermutigt fühlt Euren Weg zu Ende zu gehen.

 

Doch nun lasst uns zu der Geschichte kommen, die Kryon Euch heute erzählen möchte.

 

In dieser Geschichte geht es um einen jungen Mann, dessen Leben sich schon sehr früh darum drehte zu überleben. Ein junger Mann, dessen gesamtes Leben nur darauf ausgerichtet war in einer Welt der Dualität zu bestehen.

 

 Thomas Warren lebte schon fast 30 Jahre auf diesem Planeten. Sein Leben war turbulent und er sehnte sich oft danach einen ruhigen Hafen zu finden.

 

Thomas war ein liebevoller Mensch, der niemanden leiden sehen mochte und der sich stets um seine Mitmenschen kümmerte. Er war lustig und stets zu einem Spaß aufgelegt. Viele Menschen die Thomas kennen lernten, sahen in ihm nur den großen, humorvollen Menschen, der auch gerne mal ein Auge zudrückte, wenn ihm ein Unrecht geschah.

 

Thomas ging bereits viele Jahre seines Lebens alleine durch die Welt. Seine Mutter war längst gestorben und der Vater lebte mit einer neuen Partnerin. Es gab Tage, an denen er sich darüber wunderte, dass er oftmals Menschen begegnete, die ihm nur etwas vorzuspielen schienen und immer wenn er wieder eine Liebe an die Lüge verloren hatte, saß er alleine in seiner Wohnung und fragte sich genau das, was sich viele Menschen fragen „Warum ich?“

 

Thomas durchwühlte seine Gedanken. Doch je mehr er  dachte, desto schlechter ging es ihm. Wenn Freunde und Bekannte ihn dann fragten, was ihn bedrückte, so gab er stets an, er habe den Kopf so voll.

 

Es gab Tage an denen Thomas sich wie befreit fühlte. Dann war er voller Elan und ging gutgelaunt mit einem fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht seines Weges. Doch an den meisten Tagen war Thomas Welt grau und nicht einmal bunte Farbspritzer erhellten seinen Tag.

 

Thomas studierte und er war sich sicher, dass alles Leid ein Ende haben würde, wenn er erst diese Phase seines Lebens beendet hätte. Nein, wirklich glücklich war er nicht. Das Studium fiel ihm schwer und so manches Mal fragte er sich einfach nur, ob er möglicherweise vielleicht sogar zu dumm sei. Überhaupt quälte sich dieser Thomas mit vielen Dingen, die ihm nicht wirklich Spaß bereiteten. Doch es war ihm zur zweiten Natur geworden und so fiel es ihm nicht einmal mehr auf, wenn er etwas tat, was nicht seinem Seelenplan entsprach.

 

An einem dieser dunklen Tage begegnete Thomas ein Engel in Gestalt einer jungen Frau. Thomas Tage erhellten sich und seine Seele schien das erste Mal seit langer Zeit wieder einen Sonnenstrahl aufzufangen. Er liebte die Gespräche mit ihr und wenn er mit ihr zusammen war, wünschte er sich nichts sehnlicher als sie in den Arm nehmen zu dürfen.  

 

Viele Monate hatte er versucht sie auf Distanz  zu halten ohne sie jedoch völlig zu verlieren. Doch es gelang ihm immer weniger, weil auch sie dasselbe fühlte wie er. Doch als sie Thomas mit ihren und somit vor allem auch mit seinen eigenen Gefühlen konfrontierte verließ er sie.

 

Was war nur los mit diesem Thomas? Er sehnte sich nach Liebe, doch er konnte sie nicht zulassen.

 

Er ließ für kurze Zeit eine andere Frau in sein Leben die wieder einmal alle Muster bestätigte, die Thomas je erfahren hatte. Doch auch diese Beziehung endete und nichts blieb übrig.

 

Thomas Tage und Nächte zogen sich dahin und die Welt um ihn herum wurde kälter, dunkler und leerer. Dort wo ein Lichtschimmer der Liebe gewesen war, blieb nur noch eine klaffende Wunde aus Einsamkeit und Sehnsucht.

 

Thomas schloss sein Studium ab. Doch kein Titel und kein Diplom vermochten ihm den Frieden wieder zu geben, den Thomas durch seinen Engel gefunden hatte. Die Arbeit machte keinen Spaß und zu Hause gab es niemanden, der auf ihn wartete.

 

Wahre Freunde hatte Thomas schon lange keine mehr und er wusste nicht einmal, ob er überhaupt jemals welche gehabt hatte. Das Streben seiner Seele nach wahrer Erfüllung und Liebe wurde stärker und brachte Thomas an den Rand seiner Kräfte.

 

Ungläubig schien er zu sein dieser Thomas. Nichts vermochte ihn auf den Weg zu bringen um endlich die Tür nach Hause öffnen zu können.

 

An einem dieser Tage als Thomas sich wieder einmal hinter einer Fassade aus Wut, Ignoranz und Überheblichkeit versteckt hielt, flüsterte ihm eine Stimme ins Ohr. Diese Stimme fragte ihn, was ihn nur dazu getrieben hatte all die Liebe aus seinem Leben zu werfen und sich selbst somit jegliche Chance zu nehmen glücklich zu werden.

 

Die Stimme fragte ihn noch viele Dinge. Es waren unbequeme Fragen, die Thomas Tag und Nacht quälten. Er versuchte sie zu ignorieren. Dann sprach er mit ihnen und schließlich beschimpfte er sie.

 

Doch die Stimmen wollten nicht verstummen. Sie zerrten und rüttelten an ihm. Sie brachten Mauern zum Einstürzen und rissen jeden Stein, den er neu aufbaute gleich wieder ein.

 

An manchen Tagen mochte sich Thomas nicht einmal mehr. Dann konnte er all die Ungerechtigkeit sehen, die sein Hochmut verursacht hatte. Manchmal gelang es ihm einen kleinen Jungen zu sehen, der vor der Mauer stand, die Thomas errichtet hatte. Dann wurde ihm klar, dass er dieser kleine Junge war und dass es nur einen Weg gab, das Kind und somit sich selber zu beschützen.

 

Stein für Stein baute Thomas die Mauer ab, die ihn so lange Zeit scheinbar beschützt hatte und die ihn doch von allem getrennt hielt, das Glück, Liebe und Fülle versprach. Irgendwann wurde ihm klar, dass es nicht sein Wunsch gewesen war zu studieren und dass ihm nicht einmal wirklich etwas an einem Diplom lag. Er erinnerte sich an die Kindheit, an all die Schmerzen, die Tränen und die Verzweiflung. Er sah das Unrecht des Vaters und die Hilflosigkeit der Mutter und er sah sich. Ihm wurde klar, dass er irgendwann auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen verlernt hatte dem Ruf seiner Seele zu folgen.

 

Da waren Träume gewesen, die er als Kind gehabt hatte. Viele dieser Wünsche mochten seinem Karma entspringen und er hatte im Laufe seines Lebens durch viele Lektionen gelernt auch das alte Karma seiner Seele abzustreifen.

 

Doch was war mit dem Karma aus diesem Leben? Was war nun wirklich seine Aufgabe? Wollte Thomas sich länger verstecken hinter einem Schild aus Arroganz oder wollte er herausfinden, wer er, ohne die erlebten Grausamkeiten, geworden wäre?

 

Thomas musste lernen zwischen seinen Wünschen, den Ansprüchen anderer Menschen und den Erwartungen seines Vaters zu wählen. Er musste lernen auf sein Gefühl zu hören, was ihm oftmals schwer fiel, weil er sein Gefühl so viele Jahre schmerzlich vernachlässigt hatte.

 

Es war eine chaotische Zeit für Thomas und manchmal fragte er sich, wie er all das Chaos in seinem Inneren nur bewältigen konnte. Doch dann dachte er an seinen Engel, die noch immer irgendwie zugegen war und die er einmal mehr im Anflug von Panik vor seinen Gefühlen aus seinem Leben zu drängen versucht hatte.

 

All der Schmerz über eine verloren geglaubte Liebe tobte in seinem Inneren. Nur diesmal wollte Thomas sich nicht dem Schmerz überlassen. Er hatte genug gelitten und er würde sich nicht noch einmal die Chance nehmen Liebe zu erfahren.

 

Nach vielen endlosen Stunden in denen Thomas begriffen hatte, dass er keine Mauern mehr brauchte zum Überleben und in denen er endlich begriff, dass seine größte Lernaufgabe sein wahres  SELBST  zu entdecken und somit die Liebe zu finden war, wählte Thomas ihre Nummer.

 

Mit einem erleichterten Seufzer begrüßte sie ihn und Thomas stellte fest, dass es nichts Schöneres gab, als diesen einen Moment in dem ihm alle Last vom Herzen fiel.

 

Gemeinsam brachten sie Licht in sein Chaos und gemeinsam beschritten sie - Hand in Hand – den Weg der Liebe. In Thomas Leben war kein Platz mehr für graue Tage. Es gab keinen Platz mehr für falsche Erwartungen und es gab auch keinen Platz mehr für altes Karma. Die Liebe hatte Einzug gehalten und ihren rechtmäßigen Platz erhalten.

 

Dies ist Kryon vom Magnetischen Dienst und Ihr werdet unermesslich geliebt.

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